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WATAIN - Casus Luciferi CD
Anders als die Mehrheit der heutigen Black Metal Bands, haben es WATAIN geschafft, mit “Casus Luciferi” ein Werk zu erschaffen, das sowohl frisch und zukunftsorientiert ist, dabei aber auch die alten, glorreichen Tage anderer berüchtigter Acts nicht außer Acht lässt. Beim Hören des Albums fällt auf, dass man keine Garagenproduktion benötigt um diese böse Natur des Black Metals einzufangen. Der Sound ist sehr klar und effektiv um die Riffs richtig zur Geltung bringen zu lassen. Dennoch kann der Sound nicht ganz mit den charakteristischen DISSECTION mithalten (die der größte Einfluss auf die Band sind).
Doch anders als 99% aller anderen Bands, die sich an DISSECTION orientieren, kann man bei WATAIN locker solche Vergleiche ziehen, denn das starke Material von „Casus Luciferi“ kann mit einigen Stücken vom legendären „Storm Of The Light’s Bane“ Werk mithalten. Der Opener „Devil’s Blood“ beginnt und die Band legt mit wild blastenden Riffs und schönen, echo mäßigen Vocals los. Der Gitarrenstil hat viel von DISSECTION, wobei man weniger des Death Metal Einflusses heraushören kann.
Neben dem DISSECTION Einfluss, ich sagte ja bereits, dass ihr Sound eher Black orientiert ist, kann man Einflüsse anderer klassischer Bands wie frühe GORGOROTH (zum Beispiel der Beginn von „Opus Dei“) heraushören. Eingespielt wurde das Ganze nahezu tadellos und die Musiker scheinen extrem kompetent zu sein. Die Riffs sind sehr kraftvoll und die Percussion abwechslungsreich, doch stets unbarmherzig. Nur die Vocals sind sehr monoton, im Endeffekt sind sie aber sehr passend und effektiv.
Man kann die Qualität der Songs nur hervorheben, denn dieses Album ist ein echter Klassiker. Aufgrund all der vorhandenen Zutaten, kann man „Casus Luciferi“ als eines der besseren Alben 2004 bezeichnen und es ist essentiell für alle DISSECTION Fans bzw. für Black Metal Fans im Allgemeinen.
9 von 10 Punkten metal-observer.com
Anders als die Mehrheit der heutigen Black Metal Bands, haben es WATAIN geschafft, mit “Casus Luciferi” ein Werk zu erschaffen, das sowohl frisch und zukunftsorientiert ist, dabei aber auch die alten, glorreichen Tage anderer berüchtigter Acts nicht außer Acht lässt. Beim Hören des Albums fällt auf, dass man keine Garagenproduktion benötigt um diese böse Natur des Black Metals einzufangen. Der Sound ist sehr klar und effektiv um die Riffs richtig zur Geltung bringen zu lassen. Dennoch kann der Sound nicht ganz mit den charakteristischen DISSECTION mithalten (die der größte Einfluss auf die Band sind).
Doch anders als 99% aller anderen Bands, die sich an DISSECTION orientieren, kann man bei WATAIN locker solche Vergleiche ziehen, denn das starke Material von „Casus Luciferi“ kann mit einigen Stücken vom legendären „Storm Of The Light’s Bane“ Werk mithalten. Der Opener „Devil’s Blood“ beginnt und die Band legt mit wild blastenden Riffs und schönen, echo mäßigen Vocals los. Der Gitarrenstil hat viel von DISSECTION, wobei man weniger des Death Metal Einflusses heraushören kann.
Neben dem DISSECTION Einfluss, ich sagte ja bereits, dass ihr Sound eher Black orientiert ist, kann man Einflüsse anderer klassischer Bands wie frühe GORGOROTH (zum Beispiel der Beginn von „Opus Dei“) heraushören. Eingespielt wurde das Ganze nahezu tadellos und die Musiker scheinen extrem kompetent zu sein. Die Riffs sind sehr kraftvoll und die Percussion abwechslungsreich, doch stets unbarmherzig. Nur die Vocals sind sehr monoton, im Endeffekt sind sie aber sehr passend und effektiv.
Man kann die Qualität der Songs nur hervorheben, denn dieses Album ist ein echter Klassiker. Aufgrund all der vorhandenen Zutaten, kann man „Casus Luciferi“ als eines der besseren Alben 2004 bezeichnen und es ist essentiell für alle DISSECTION Fans bzw. für Black Metal Fans im Allgemeinen.
9 von 10 Punkten metal-observer.com