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Depressiver Black Metal
Review von Schlachtenruf.de
Schwerer Tobak , was mir da von Schwaerze Productions ins Haus geflattert ist.
Ein Blick aus dem Fenster sagt mir auch gleich, dass diese Klänge wohl ideal zu dieser Jahreszeit passen: depressivster Black Metal ist angesagt.
Die zwei Schweizer - mit dem Faible für die tote Sprache - kühlen mit Ihrer finsteren Soundcollage freundlicherweise auch noch mal die Innenraumtemperatur ab, dass einem der Rotwein in der Hand gefriert/die Nadel an der Vene festeist (ja Leute - an schäumendes Bierchen ist hier nicht zu denken).
Einzelne Gitarrenklänge und ein verzweifeltes Geschrei schweben über dem Gesamtkonstrukt Mortem sibi Consciscere.
Es klingt rau und schneidet viel tiefer als Melancholie – ja, hier heisst das Stichwort „pure Verzweiflung“. Bemerkenswert bei den Stücken des Gespanns ist die Tatsache, dass – wenn man glaubt noch aussichtsloser geht es nicht mehr – die Herren einen eines besseren belehren.
Stück für Stück singt man in die entseelten Melodiebögen ein und es wird kälter und kälter.
Wer auf depressive Black Metal der rauen Sorte steht, dürfte hier sein „Glück“ finden. Thrash- Death- und Headbang Metal-Fetischisten sollten vorsichtshalber die Finger davon lassen … wer weiss, was sonst passiert.
Die Ersteren investieren bei Schwaerze Productions in dieses beklemmende Werk.
Nieder mit der Welt – hat ja eh kein´ Wert mehr!
Review von Schlachtenruf.de
Schwerer Tobak , was mir da von Schwaerze Productions ins Haus geflattert ist.
Ein Blick aus dem Fenster sagt mir auch gleich, dass diese Klänge wohl ideal zu dieser Jahreszeit passen: depressivster Black Metal ist angesagt.
Die zwei Schweizer - mit dem Faible für die tote Sprache - kühlen mit Ihrer finsteren Soundcollage freundlicherweise auch noch mal die Innenraumtemperatur ab, dass einem der Rotwein in der Hand gefriert/die Nadel an der Vene festeist (ja Leute - an schäumendes Bierchen ist hier nicht zu denken).
Einzelne Gitarrenklänge und ein verzweifeltes Geschrei schweben über dem Gesamtkonstrukt Mortem sibi Consciscere.
Es klingt rau und schneidet viel tiefer als Melancholie – ja, hier heisst das Stichwort „pure Verzweiflung“. Bemerkenswert bei den Stücken des Gespanns ist die Tatsache, dass – wenn man glaubt noch aussichtsloser geht es nicht mehr – die Herren einen eines besseren belehren.
Stück für Stück singt man in die entseelten Melodiebögen ein und es wird kälter und kälter.
Wer auf depressive Black Metal der rauen Sorte steht, dürfte hier sein „Glück“ finden. Thrash- Death- und Headbang Metal-Fetischisten sollten vorsichtshalber die Finger davon lassen … wer weiss, was sonst passiert.
Die Ersteren investieren bei Schwaerze Productions in dieses beklemmende Werk.
Nieder mit der Welt – hat ja eh kein´ Wert mehr!