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Wer Sieghetnar nicht nur vom Debüt und dem zweiten Album her kennt, sondern sich auch mal etwas eingehender mit diesem Ein-Mann-Projekt des Herrn Thorkraft (u.a. auch in Askuror tätig) und den restlichen, bisher nur einer kleinen Schar von Leuten zugänglichen, Werken auseinander gesetzt hat, wird von diesem Werk wohl weit weniger überrascht sein, als manch' anderer. Denn die wirklich überragenden, rein instrumentalen Werke "Die Asche eines Geistes", "Erhabenheit" und "Endlösung..." (Review ebenfalls im Blog einsehbar) setzten den Stil des zweiten Albums "Todessehnsucht" konsequent fort und verfeinerten diesen sogar noch. So entstanden einige der intensivsten Ambient Black Metal Scheiben, die ich seit langem aus Deutschen Landen zu hören bekam.
Nun, genug zur Vorgeschichte. Das hier vorliegende neue Werk enthält fünf Lieder, die der Aussage Thorkrafts zufolge bereits zu Zeiten der "Todessehnsucht" entstanden. Im direkten Vergleich zu den jüngsten Werken wird hier auch wieder mehr Black Metal geboten, mit Dark Ambient unterlegt, der doch sehr an Sachen wie etwa Vinterriket denken lässt. Alles wieder etwas sparadischer und monotoner gehalten als noch auf den letzten paar Veröffentlichungen und daher stilistisch wirklich mit der "Todessehnsucht" gleichzusetzen, wenn auch vieles doch sehr viel majestätischer und melancholischer rüberkommt. Dabei erstrecken sich die vier Songs über knappe 56 Minuten! Super!
Fazit:
Ein lupenreines Ambient Black Metal Album, was gleichzeitig monoton und pompös daherkommt. Sieghetnar ist hier abermals ein Meisterwerk geglückt, was mich zu fesseln vermag. Der passende Soundtrack für die kalten Wintertage.
9.5 / 10 Punkte (Kraehenblut)
Nun, genug zur Vorgeschichte. Das hier vorliegende neue Werk enthält fünf Lieder, die der Aussage Thorkrafts zufolge bereits zu Zeiten der "Todessehnsucht" entstanden. Im direkten Vergleich zu den jüngsten Werken wird hier auch wieder mehr Black Metal geboten, mit Dark Ambient unterlegt, der doch sehr an Sachen wie etwa Vinterriket denken lässt. Alles wieder etwas sparadischer und monotoner gehalten als noch auf den letzten paar Veröffentlichungen und daher stilistisch wirklich mit der "Todessehnsucht" gleichzusetzen, wenn auch vieles doch sehr viel majestätischer und melancholischer rüberkommt. Dabei erstrecken sich die vier Songs über knappe 56 Minuten! Super!
Fazit:
Ein lupenreines Ambient Black Metal Album, was gleichzeitig monoton und pompös daherkommt. Sieghetnar ist hier abermals ein Meisterwerk geglückt, was mich zu fesseln vermag. Der passende Soundtrack für die kalten Wintertage.
9.5 / 10 Punkte (Kraehenblut)