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Morgart - Die Schlacht (In acht Sinfonien)
Am 15. Tage, im November des Jahres 1315, da trug es sich zu, dass die Schweizer Eidgenossen, am Morgarten, zur Schlacht gegen die verhassten Habsburger zogen. Ein Heer von Bauern, stellte sich dem Feinde, der in der Zahl weit überlegen war, in dessen Reihen sich gepanzerte Ritter, hoch zu Rose befanden. Doch ein Hinterhalt wurde errichtet, der Feind in die Falle gelockt, das Ritterheer mit Baumstämmen und Steinen beworfen, die Rüstungen und das Fleische von messerscharfen Hellebarden durchschnitten, bis die blutig Schlacht, sich zum Siege für die Schweizer Eidgenossen wandelte.
Hörte nun die Geschichte, von der Schlacht am Morgarten……..
Mit Die Schlacht (In acht Sinfonien), wagen sich Morgart, an ein Stück Schweizer Geschichte und vertonen diese, auf ihre ganz eigene Art. So präsentiert sich der Sound von Morgart, als Symphonischer und Orchestraler Black Metal, bei dem sehr viel Wert auf Atmosphäre gelegt wird. Dabei ist der Begriff "Sinfonie", der im Albumtitel vorkommt, durchaus Wörtlich zu nehmen, spielen doch die Black Metal Einflüsse, eine eher untergeordnete Rolle. Denn auf diesem Album, thronen die klassischen über den schwarzmetallischen Elementen, wird der Gesamteindruck, hauptsächlich von den Symphonischen Einschüben geprägt, die so für eine erhabene Grundstimmung sorgen. Darunter mischen sich immer wieder, schnelle Gitarren- und Schlagzeugpassagen, wie auch jener krächzender, deutsch gehaltener Gesang, der sporadisch auftaucht und durch und durch Schwarzmetallischem Ursprungs ist. Somit wird auf Die Schlacht (In acht Sinfonien), die Verschmelzung von Klassik und Black Metal vollzogen, wobei sich das Album, als Gesamtwerk verstanden haben möchte und man somit keine Anspieltipps nennen kann.
Es ist schon sehr überzeugend und ambitioniert, was Morgart mit dem vorliegenden Album abliefern. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich bei Morgart, um eine 2 Mann Band handelt, die das gesamte Werk in Eigenproduktion eingespielt hat, was der vollbrachten Leistung Respekt abverlangt. Dennoch sollte auch ein kritisches Wort erlaubt sein, im Bezug auf die klassischen und orchestralen Elemente, die vollumfänglich aus dem Computer stammen. Jenen hört man nämlich ihren Ursprung durchaus an, da kein Computer der Welt, die Wärme und Intensität eines echten Instrumentes simulieren kann. Jedoch, wird dieses Manko von Morgart durchaus geschickt kaschiert und nicht jede Band heisst Dimmu Borgir, die sich locker ein echtes Orchester ins Studio zaubern, womit man diesen, von mir geäusserten Kritikpunkt, nicht zu schwer wiegen sollte.
So stellt sich nur noch die Frage, für wenn dieses Album zu empfehlen ist, da die Black Metal Puristen als eventuelle Käuferschaft wegfallen, die vielen Klassik- und Orchesterelemente wohl eher weniger deren Geschmacknerv trifft. Somit ist dieses Album für alle empfehlenswert, die sich selber als aufgeschlossener Black Metal Hörer bezeichnen oder auch gerne Mal was Interessantes aus dem Schweizer Untergrund entdecken.
Am 15. Tage, im November des Jahres 1315, da trug es sich zu, dass die Schweizer Eidgenossen, am Morgarten, zur Schlacht gegen die verhassten Habsburger zogen. Ein Heer von Bauern, stellte sich dem Feinde, der in der Zahl weit überlegen war, in dessen Reihen sich gepanzerte Ritter, hoch zu Rose befanden. Doch ein Hinterhalt wurde errichtet, der Feind in die Falle gelockt, das Ritterheer mit Baumstämmen und Steinen beworfen, die Rüstungen und das Fleische von messerscharfen Hellebarden durchschnitten, bis die blutig Schlacht, sich zum Siege für die Schweizer Eidgenossen wandelte.
Hörte nun die Geschichte, von der Schlacht am Morgarten……..
Mit Die Schlacht (In acht Sinfonien), wagen sich Morgart, an ein Stück Schweizer Geschichte und vertonen diese, auf ihre ganz eigene Art. So präsentiert sich der Sound von Morgart, als Symphonischer und Orchestraler Black Metal, bei dem sehr viel Wert auf Atmosphäre gelegt wird. Dabei ist der Begriff "Sinfonie", der im Albumtitel vorkommt, durchaus Wörtlich zu nehmen, spielen doch die Black Metal Einflüsse, eine eher untergeordnete Rolle. Denn auf diesem Album, thronen die klassischen über den schwarzmetallischen Elementen, wird der Gesamteindruck, hauptsächlich von den Symphonischen Einschüben geprägt, die so für eine erhabene Grundstimmung sorgen. Darunter mischen sich immer wieder, schnelle Gitarren- und Schlagzeugpassagen, wie auch jener krächzender, deutsch gehaltener Gesang, der sporadisch auftaucht und durch und durch Schwarzmetallischem Ursprungs ist. Somit wird auf Die Schlacht (In acht Sinfonien), die Verschmelzung von Klassik und Black Metal vollzogen, wobei sich das Album, als Gesamtwerk verstanden haben möchte und man somit keine Anspieltipps nennen kann.
Es ist schon sehr überzeugend und ambitioniert, was Morgart mit dem vorliegenden Album abliefern. Vor allem wenn man bedenkt, dass es sich bei Morgart, um eine 2 Mann Band handelt, die das gesamte Werk in Eigenproduktion eingespielt hat, was der vollbrachten Leistung Respekt abverlangt. Dennoch sollte auch ein kritisches Wort erlaubt sein, im Bezug auf die klassischen und orchestralen Elemente, die vollumfänglich aus dem Computer stammen. Jenen hört man nämlich ihren Ursprung durchaus an, da kein Computer der Welt, die Wärme und Intensität eines echten Instrumentes simulieren kann. Jedoch, wird dieses Manko von Morgart durchaus geschickt kaschiert und nicht jede Band heisst Dimmu Borgir, die sich locker ein echtes Orchester ins Studio zaubern, womit man diesen, von mir geäusserten Kritikpunkt, nicht zu schwer wiegen sollte.
So stellt sich nur noch die Frage, für wenn dieses Album zu empfehlen ist, da die Black Metal Puristen als eventuelle Käuferschaft wegfallen, die vielen Klassik- und Orchesterelemente wohl eher weniger deren Geschmacknerv trifft. Somit ist dieses Album für alle empfehlenswert, die sich selber als aufgeschlossener Black Metal Hörer bezeichnen oder auch gerne Mal was Interessantes aus dem Schweizer Untergrund entdecken.