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Camulos - Spiel des Blutes CD
Tracklist
1. Intro 01:37
2. Letzte Schlacht 03:11
3. Spiel Des Blutes 05:50
4. Heil Dem Krieg! 02:47
5. Melodien Der Schmerzen 04:41
6. Der Antichrist 04:41
7. Herr Der Sklaven 04:53
8. Lebendes Grab 03:20
9. Gottes Geschenk 03:48
10. Geisteskranke Sensation 15:30
Total playing time 50:18
Sehr gut, dachte ich mir, das neue Album von Camulos. Mich konnte schon ihr letztes Album "Der Untermensch" sehr begeistern. Und tatsächlich enttäuscht das neue Album der Deutschen Black/Death Truppe wieder nicht. Das stimmungsvolle Schwarz/Weiß Cover sieht schon mal sehr einladend aus, jedoch ist das Innenleben des Booklets die Krönung. Eine barbusige Schönheit die zum einen mit ihren Fingern ihr Feuchtbiotop bearbeitet, zum anderen einen tiefen Einblick in ihre Lustgrotte liefert. Ist mal ne Abwechslung zu den sonstigen Warpaint und Landschaftscovern. Hoffentlich wird die DLP (welche auch das letzte Album enthält) im Gatefold veröffentlicht. Wenden wir uns nun der Musik zu; Nach einem bombastischen Klassik Intro legen Camulos los. Die Gitarren sind nicht extrem auf Black Metal verzerrt, sondern kommen im wuchtigen Death Metal Sound. Gesang wechselt ebenfalls zwischen Black Metal Kreischen und Death Growls, beim Titelsong "Spiel des Blutes" kommt noch klarer Gesang hinzu. Überhaupt ist dieser Song mit seinen aggressiven und geilen Riffs der Überhammer des Albums Camulos arbeiten mit sehr genialen Gitarren-melodien, welche am besten bei "Melodien der Schmerzen" zur Geltung kommen. Da mir die Texte nicht vorliegen kann ich dazu nur sagen, das sie sich um Blasphemie, Krieg und Fleischeslust handeln, aber das sieht man ja schon anhand der Songtitel. Ein Hidden Track befindet sich auch auf dem Album, ist aber nur ein klassisch angehauchtes Outro.
FAZIT:
Ein weiteres geiles Album einer unkommerziellen Untergrund Band, obwohl sie nicht ganz an die genialen Caedes herankommen, welche sie im Booklet grüßen. Bekommt eine 8 wegen der genialen Musik, obwohl allein das Cover sein Geld wert ist - Gelobt sei die Fleischeslust.
[Quelle: blackmetal.at]